14.12.2025
Fechenheimer Krippenausstellung
Im Corona-Jahr 2021 wollten wir uns verschiedene Krippen ansehen, auch wenn die Krippenfahrt der KAB coronabedingt ausfallen musste. Wir kennen alle die Krippe in unserer Kirche über viele Jahre hinweg - in verschiedenen Varianten und an unterschiedlichen Stellen aufgebaut.
Bei allen zuhause werden jedes Jahr ganz unterschiedliche Häuser, Landschaften und Ställe mit ihren Figuren aufgebaut. Aber diese Schätze sieht meist niemand außerhalb des Haushaltes. Das war in diesem Jahr anders.
Wir habe Ihre Krippen zusammengetragen. Es haben viele mitgemacht und wir haben schon eine wundervolle Krippenausstellung zusammen bekommen, aus ganz verschiedenen Stilen und Materialien, die Allen Freude macht!
Da die Krippen so vielfältig sind, ist es schön, sie einmal wieder zu zeigen.
Hier finden Sie die eingesandten Bilder der Krippen und dazu einige Informationen und Anekdoten:
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Ein Geschenk von Verwandten aus Kolumbien, komplett aus Salz gegossen.
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Diese Krippe habe ich vor 47 Jahren selbst gebaut. Sie musste genau in die Schrankwand passen.
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Das ist unsere gekaufte Krippe, die genau auf die Eckbank passt. Sie wird mit den Jahren mit weiteren Figuren bestückt, die noch fehlen.
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Bei dieser Familienkrippe fand die Heilige Familie nur noch eine Unterkunft im Stall einer Ruine.
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Dies ist eine Östereichische Briefmarke von 1968 zu 150 Jahre Stille-Nacht-Kapelle
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Dies ist meine Lieblingskrippe. Sie ist aus der Stille-Nacht-Kapelle in Oberndorf in Österreich. Sie erinnert daran, dass an diesem Ort das Lied "Stille Nacht" zum ersten Mal aufgeführt wurde.Sie ist das Hauptmotiv des Altarbildes.
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Das ist eine bald 50-jährige Geschichte: Aus primitivem Material und in ärmlichem Stil hatte Ute mit ihren Kindern einen Stall gebastelt. Auch die Figuren waren in Eigenarbeit entstanden. Dann gab es auf einem der Weihnachtsbasare im Gemeindehaus Krippenfiguren aus Ton. Dank Frau Trabold, in der Gemeinde geschätzte Lehrerin an der Offenbacher Marienschule und Schwester unserer langjährigen Pfarrgemeinderatsvorsitzenden, Frau Demuth. Wir kauften – die Könige kamen erst ein Jahr später an – bei Frau Trabold alles an Figuren, was zu einer kompletten Krippe dazugehört. Und die steht bis heute jedes Jahr bei mir. In den Lobgesang der Engel stimme ich da gerne ein. (Rainer Petrak)
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Diese Krippe baute mein Mann vor rund 30 Jahren. Inspiriert wurde er von einer Krippenausstellung im Bayerischen Wald, die wir während eines Urlaubs besuchten Die Figuren wurden von einem Holzschnitzer in Südtirol gekauft.
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Unsere Familienkrippe
Es handelt sich um eine Krippe aus bemaltem Gips. Meine Eltern hatten sie sich in den 50er Jahren gekauft. Sie hat noch mehr Figuren, natürlich die Könige, aber auch mehrere Hirten, eine Frau mit Krug und einen Kamelführer mit Kamel. Dazu gab es auch einen selbst gebastelten Stall, einen Brunnen und ein kleines Feuer (Glühbirnchen an einer Batterie). Wegen des Platzbedarfes wird meist nur ein Teil aufgebaut.
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Die Suche nach einem Elefanten
Nach einem Arbeitsunfall 1989 wollte ich mich während einer Herbstreise in die Ammergauer Region „belohnen“. Ich war auf der Suche nach einem trompetenden Elefanten für unsere Hauskrippe.
Beim Besuch des damaligen Heimatmuseums –ansässige Schnitzer/Bildhauer stellen sich vor- sahen wir eine kleine Krippe in einer Walnussschale wie wir sie noch nie gesehen hatten. Angefüllt mit mehreren Figuren – die „komplette Ausstattung“ zur Hirtenanbetung - angefertigt von Herbert Koch. Die Adresse fanden wir schnell auf der beiliegenden Visitenkarte. Und eilig machten meine Frau und ich uns in seine Werkstatt. Dort fanden wir einen Mann, der uns Touristen überrascht ansah. Wir stellten uns vor und sprachen ihn auf seine kleine wunderschöne Arbeit im Museum an. Seine Antwort war niederschmetternd. „Mein Augenlicht und meine Hände lassen diese Art von Schnitzarbeit nicht mehr zu“. Meine Frau erzählte davon, dass wir uns in dieses kleine Kunstwerk verliebt hatten. Sie bat ihn, seine Entscheidung noch einmal zu überdenken. Und zum nächsten Weihnachten muss diese Arbeit nicht fertig sein. „Gut Ding will Weil haben!“ Wir verließen die Werkstatt unter Zurücklassung einer Visitenkarte, aber ohne große Hoffnung auf Erhalt dieses Kleinen Kunstwerkes.
Zwei Jahre später klingelte bei uns abends das Telefon – der Besuch in der Werkstatt war fast schon in Vergessenheit geraten. Es war Herbert Koch. „Ob wir noch Interesse an einer gefüllten Nuss hätten?“ Er würde uns per Post etwas zuschicken. Sofort sagten wir: Ja! Der Preis spielte dabei eine untergeordnete Rolle. Mit Spannung erwarteten wir das kleine Päckchen. Ausgepackt, nie aus dieser kleinen Schachtel entnommen, ist es bis heute ein Prunkstück an Krippe. Einen großen Dank an Herbert Koch, an seine begnadeten Hände und Augenlicht – Vergelt`s Gott! R.I.P.
Übrigens bei einem anderen Schnitzer bestellten wir uns den trompeteten Elefanten für die Hauskrippe.
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Auch wenn unsere Kinder groß sind und nicht mehr bei uns leben, die Krippe steht in jedem Jahr in unserem Wohnzimmer, haben nichts von ihrer einfachen Schönheit eingebüßt und jetzt begreifen und bespielen sie unsere Enkelkinder.
L.G.
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2. Für Kinder begreif- und bespielbar. So entschieden wir uns für Holzfiguren, die man eben auch anfassen und mit denen man spielen kann. So haben unsere Kinder ausgiebig begriffen und mit Bausteinen ergänzt, was sie von der Weihnachtsgeschichte gehört haben. Sogar das große „Sitz-schaf“ durfte die Hl. Familie genau anschauen.
In manchem Jahr kamen auch noch Figuren dazu, die unsere Kinder als Rolle im Krippenspiel in der Kirche innehatten. Der kleine Jonathan, der Maria und Josef zum Stall geführt hat, zum Beispiel.
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Wie staunten wir, als wir das doppelseitige Klebeband aufdrücken wollten. Da stand die Botschaft zu lesen: Frieden schaffen!
Wer da wohl die Hand im Spiel hatte? Wir jedenfalls nicht...
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Unsere Krippe
Mit der Geburt unserer Kinder (1983/85) stellte sich für uns die Frage nach einer Krippe, die zu uns passt. Sie sollte zwei Kriterien erfüllen:
1. Die Botschaft von Weihnachten: Gott, der Friedensfürst, kommt als Kind in die Armut eines Stalles. So nahmen wir eine stabile Obstkiste und beklebten sie mit Stücken alter Jutetaschen, die damals ökologisch „in“ waren. Als noch ein kleineres Stück für die Rückwand fehlte, kam noch ein Fetzen zum Einsatz, der eigentlich als zu klein schon aussortiert war.
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Über die Mütter weitergegeben
Die Krippenfiguren sind zum Teil aus bemaltem Gips und zum Teil aus Kunststoff. Die Krippe wurde in den Jahren um 1945 - 1950 von der Großmutter angeschafft und über die Mutter an die heutige Besitzerin weitergegeben.
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Wir warten auf Weihnachten
Die Holzkrippe war ein Geburtstagswunsch, der bei einem gemeinsamen Familienurlaub erfüllt wurde.
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Die Krippe der Gastgeschenke
Die Figuren dieser Krippe kamen nach und nach wahrscheinlich in den fünfziger Jahren aus Italien. Sie waren Gastgeschenke. Deshalb passt nicht alles genau zusammen. Der Besitzerin gefallen die sehr schön ausgearbeiteten Details der Figuren. Besonders die Sennerinnen hat es ihr angetan. Und die Kuh fragt sich, was wohl der Stern auf der Weide zu bedeuten hat.
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Von den Großeltern übernommen
Diese Familienkrippe ist etwa 60 Jahre alt. Sie wurde von den Großeltern gekauft.
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Josef wiegt das Kind, Maria schläft
In seiner letzten Sitzung hat der Ortsausschuss diese Bild einer brasilianischen Krippe mit der schlafenden Maria und dem wiegenden Josef betrachtet und sich darüber ausgetauscht. Gott wurde nicht einsam und allein Mensch, er bezog Menschen in seine Menschwerdung ein. Zu allererst Maria, dann aber auch Josef. Sein Zeichen der positiven Zuwendung zur Menschheit ist nach dem Propheten Jesaja das Kind, das in seinem Namen Immanuel die Wirklichkeit Gottes für die Menschen durch alle Zeiten bis heute verkörpert.
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Eine schöne, handgeschnitzte Holzkrippe.
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Der beste Freund meines Mannes hat den Stall vor 57 Jahren geschnitzt. Die Figuren wurden nach und nach bei den Holzschnitzern in Österreich gekauft.
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Unsere strahlende und unsere musikalische Krippe sind Erbstücke. In unsere eigene Krippe ist jetzt auch die heilige Familie eingezogen.
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Die Krippe habe ich vor vielen Jahren mit meiner Tochter im Kindergartenalter aus drei Mandarinenkisten und im Wald gesammelten Borkenstücken und Moos zusammengezimmert und elektrifiziert. Die Figuren sind Philippinische Schnitzkunst.
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Die Krippe der Heimatkirche (Dom Frankfurt) und zuhause die kleine Ausführung unter dem Baum.
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Eine kleine Keramikkrippe in Form eines Eies.
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Eine Heilige Familie aus Kunststein. Sie war ein Geschenk anlässlich eines Klinikaufenthaltes in der Weihnachtszeit.
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Eine Heilige Familie in einer Walnussschale hängt im Weihnachtsbaum.
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Eine kleine peruanische Krippe mit musizierenden Engeln in Form einer Tasse, gemacht aus Pappmachee.
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Ein Baumanhänger aus Zinn mit der Heiligen Familie im Stall.
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Eine geschnitzte Holzkrippe mit einem Stall aus Naturmaterialien.
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Die ältere Krippe, die ich bei meinem Auszug von zu Hause mit in meine eigene Wohnung nehmen durfte, stammt von meiner Oma und meinem Opa und begleitete mich durch meine ganze Kindheit. Vor ein paar Jahren hat den Stall meine Kollegin übernommen, da sie keine eigene Krippe hatte und die Figuren ruhen im Keller.
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Die moderne Krippe habe ich über einige Jahre zusammen gesammelt. Mittlerweile haben Hirten und Schafe den Weg zum Jesuskind gefunden. Maria und Josef suchen bis heute noch einen Stall, in dem sie sich wärmen können, so lange stehen ihnen Ochs und Esel vor einer Laterne zur Verfügung.
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Die Krippe der Familie Nagel
Hier sehen wir das letzte Krippenbild: Maria und Josef sind auf der Flucht, die Könige machen sich auf den Heimweg und der Stall gehört wieder den Tieren.